Das Handelsblatt beschreibt unter dem Titel „Generationswechsel im Mittelstand – Von der Uni auf den Chefsessel“ die Herausforderung, die sich der beim Übergang eines mittelständischen Unternehmens auf die junge Generation ergeben. Am Beispiel der Firma Tekawe, Stukenbrok, in Ostwestfalen werden die typischen Probleme des Generationswechsels beschrieben.
1. Der Junior – beziehungsweise in diesem Falle die Juniorin (im Folgenden der Einfachheit halber „Junior“ genannt) – hat aufgrund seiner kaufmännischen Ausbildung und seiner geringeren Erfahrung nicht die technischen Kompetenzen des Seniors.
2. Der Junior hat bereits mehrere Jahre – unter anderem als Ferienjob zur Finanzierung des Studiums – im Unternehmen mitgearbeitet und muss jetzt den Rollenwechsel vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten vollziehen. Das ist gar nicht so einfach, da ihn sämtliche Mitarbeiter schon seit seiner Kindheit kennen.
3. Der Junior muss sich Vertrauen von Kunden und Mitarbeitern erwerben und sich dafür vom Senior emanzipieren und eigene Pläne verwirklichen.
4. Der Junior hat weitgehende Pläne für Änderungen in der Organisation und in der Kundenbetreuung. Diese sollen aber trotzdem in den Kontext der Tradition des Unternehmensgestellt werden.
Die Herausforderungen sind treffend beschrieben. Auch wir sind in vielen unserer Mandaten mit diesen Themen konfrontiert.
Die genannten Themen werden deshalb auch für Sie wichtig, wenn Sie sich mit Gedanken tragen, ein Unternehmen zu übergeben oder zu übernehmen.
Was aber genau müssen Sie tun, um diese Herausforderungen zu bewältigen? Dazu haben wir im nächsten Beitrag einige Tipps für Sie.
Zum vollständigen Bericht des Handelsblatts.
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